DIE NEUE MITFAHR-APP

Wie soll sie funktionieren?
Für wen soll sie nutzbar sein?
Wo und wie kann sie unterstützen?


Aktuelle Mitfahr-Apps auf dem deutschen Markt haben in der Regel das Ziel entweder Langstrecken-Mitfahrten zu ermöglichen oder die Pendlermobilität zu koordinieren.
Beides ist wunderbar, und jedes Auto, das mehrfach besetzt auf unseren Straßen fährt ist ein Gewinn.
Aber es gibt eben noch mehr, als Fahrten zur Arbeit oder zwischen weiten Distanzen…

Was?

Eine Kurzstrecken-App

Es geht um eine Mitfahr-App, die den fließenden Verkehr zur Mobilitäts-Option macht. Für kurze Strecken.

einfach #MitfahrenMitnehmen

WIE?

Sicher

So sicher, dass Frauen sich sicher fühlen.

Vor, während und nach der Fahrt.

Wo?

Im Urbanen, Suburbanen und vor allem auch ländlichen Raum

Überall dort, wo 1-Personen-Autos unterwegs sind und gut anhalten können, um Mitfahrende aufzunehmen oder abzusetzen.

Gedacht für Hauptverkehrstrassen.

Für Wen?

Vielleicht erstmal nur für Frauen?

Grundsätzlich sollte die App allen zur Verfügung stehen. Im Fokus stehen aber – aufgrund deren ausgeprägtem Sicherheitsbedürfnis – Frauen und das Thema Teilhabe.

Es sollen auch soziale Aspekte eine Rolle spielen.

Warum?

Statistiken zeigen: Frauen haben „Andere Wege und andere Zeiten“

Das liegt nicht an den Frauen, sondern an der Care-Arbeit, die sie meist neben ihrer Berufstätigkeit noch leisten.

Und: „Was für Frauen funktioniert, funktioniert für die ganze Gesellschaft.“

Wozu?

damit die ressource auto, die meist 5 Sitzplätze bietet, besser genutzt wird und dafür andere Autos stehen bleiben können

Wenn wir es schaffen, den Besetzungsgrad in den Autos zu erhöhen, und so Autos (vor allem Verbrenner) stehen bleiben können, können wir unglaublich viel CO2 einsparen.

Denn der Verkehrssektor ist der Sektor, der den höchsten CO2-Ausstoß in Deutschland hat.

Weshalb?

Es gibt noch kein solches System

Es gibt zurzeit noch kein System, das besonders auf die Bedürfnisse von Frauen eingeht, für Kurzstrecke (1-20km) gedacht ist und soziale Aspekte berücksichtig.

… und zudem noch keines, das von einer oder mehreren Frauen umgesetzt ist. ;-)
Von Frau erdacht für Frau gemacht.

Wie weiter?

Eine Person alleine kann ein solches System nicht umsetzen

Deshalb braucht es Unterstützung und Mitstreiter:innen

Die 3 K: Kommunikation, Kooperation und Kapital